Unsere Kirche
Kommen Sie herein!
Wir haben eine "Offene Kirche". Wenn Sie Ruhe und Besinnung suchen oder einen Ort für ein stilles Gebet, sind Sie hier herzlich willkommen. Unsere Kirche ist (außerhalb der Advents- und Weihnachtszeit) täglich zwischen 9 Uhr und 18 Uhr geöffnet.
Oder steht Ihnen der Sinn mehr danach, Gemeinschaft zu erfahren und miteinander Gott zu danken, dann besuchen Sie unseren Gottesdienst. Mehr zu den Zeiten finden Sie unter der Rubrik "Unsere Gottesdienste".
Oder schauen Sie mal bei einer unserer Gruppen vorbei, die sich im gegenüber liegenden Gemeindehaus treffen (mehr dazu unter der Rubrik "Unsere Gruppen")
Oder steht Ihnen der Sinn mehr danach, Gemeinschaft zu erfahren und miteinander Gott zu danken, dann besuchen Sie unseren Gottesdienst. Mehr zu den Zeiten finden Sie unter der Rubrik "Unsere Gottesdienste".
Oder schauen Sie mal bei einer unserer Gruppen vorbei, die sich im gegenüber liegenden Gemeindehaus treffen (mehr dazu unter der Rubrik "Unsere Gruppen")
Blomberger Kirche
Erbaut 1870 im neugotischen Stil. Mit Spitzbögen Fenster und Türleibungen. Die Außensäulen geben den Eindruck der Skelettbauweise wieder. Die ehemaligen Schulgemeinden Lüdstede, Negenmeerten und Blomberg einigten sich dahingehend, die Kirche auf dem Blomberger und das Pfarrhaus auf dem Neuschooer Bereich zu bauen. Damit wurde der Dorfgrenzen übergreifende Charakter der Kirche symbolisiert. Die Baukosten für Kirche und Pfarrhaus betrugen 6475 Reichstaler.
Erbaut 1870 im neugotischen Stil. Mit Spitzbögen Fenster und Türleibungen. Die Außensäulen geben den Eindruck der Skelettbauweise wieder. Die ehemaligen Schulgemeinden Lüdstede, Negenmeerten und Blomberg einigten sich dahingehend, die Kirche auf dem Blomberger und das Pfarrhaus auf dem Neuschooer Bereich zu bauen. Damit wurde der Dorfgrenzen übergreifende Charakter der Kirche symbolisiert. Die Baukosten für Kirche und Pfarrhaus betrugen 6475 Reichstaler.
Der 1954 angebaute Kirchturm erhielt eine Turmspitze bestehend aus einer vergoldeten Kugel. Das auf der Kugel befindliche Kreuz musste im Jahr 2000 erneuert werden. Der Kirchturm konnte erst gut 80 Jahre nach dem Bau der Kirche errichtet werden - allerdings auf Grundlage der originalen Baupläne. 1870 fehlte noch das nötige Geld. Als die Gemeinde eine Generation später das Geld angespart hatte, ließ die Inflation das Kapital ins Nichts verfallen. So brachte die Gemeinde zweimal die Baukosten auf, bis sie endlich zu dem Kirchturm kam.
Das Altarbild stammt aus dem Baujahr 1870, der Altartisch wurde im Jahre 1980 im Rahmen einer großen Kirchenrenovierung neu gestaltet.
Die Kanzel befand sich ursprünglich auf der rechten Seite im Altarraum. Ihr Standort wurde 1963 durch eine Umgestaltung auf die Nordseite verlegt. Da die alte Kanzel stark beschädigt war, wurde sie durch eine Kanzel, die zuvor in der Kirche Plaggenburg gestanden hatte, ersetzt.
Die Orgel wurde im Jahre 1893 von dem Orgelbauer Johann Diepenbrock aus Norden gebaut. Eine einmanualige Orgel mit Tutti-Tritt (d.h. alle Register können durch einen Pedaltritt eingeschaltet werden). Die Orgel wurde am Palmsonntag 1893 in Gebrauch genommen. Bis zu diesem Tag wurde der Gemeindegesang von einem Harmonium begleitet. Die Orgelpfeifen waren ursprünglich aus Zinn. Diese wurden jedoch im ersten Weltkrieg zwecks Finanzierung der Rüstung durch Zinkpfeifen ersetzt. Zur Zeit wird die Orgel einer grundlegenden Restaurierung unterzogen. Damit einhergehend wird derzeit auch der Innenraum renoviert.
Herzlich willkommen! Unsere Tür steht für Sie offen ...